Raum der Wünsche

Mehr brauchte er nicht, bloß er wusste, dass das erste mal meistens sehr unangenehm war und er wusste ja nicht ob dies Elisas erstes Mal war. Auch wenn es ihm sehr unwahrscheinlich vorkam.
Jason begann sich auf und ab zu bewegen und versenkte sich in ihr, während er sie auf den Hals küsste.

Es war tatsächlich nicht ihr erstes Mal, aber damals war es anders gewesen. Der Junge war anders gewesen. Sie war anders gewesen. Nun war sie reifer, erwachsener, selbstbewusster und schöner. War sie bei ihrem ersten Mal vorsichtig und zaghaft gewesen, so war sie jetzt genau das Gegenteil. Schnell und wild. Und doch fühlte sie sich auf seltsame Art und Weise frei. Nun endlich hatte sie Jason vollkommen für sich allein. Das, wovon sie seit dem Ball ständig geträumt und an das sie gedacht hatte, obwohl sie versucht hatte, es zu verdrängen. Ihn zu verdrängen. Was aber nciht funktioniert hatte. Nie funktioniern würde. Sie legte den Kopf nach hinten und stöhnte, umschlang seinen Körper - leicht, sodass er immer noch genügend Bewegungsfreiheit hatte.

Er hatte das Gefühl, dass sie mehr wollte und so wollte er ihr mehr geben. Sie schieb keine Schmerzen zu haben und das reichte ihm, damit er stärker in ihr eindrang und leidenschaftlicher wurde. Erst jetzt begann sich sein Können in diesem Bereich zu entfalten. Er würde noch nicht alles auspacken.
Seine eine Hand war in ihrem Rücken und so drückte er ihr Becken immer wieder zu sich. Die andere war an ihrem Oberschenkel und hielt ihn leicht fest und an seine Seite. So, dass sie Halt hätte und sich ihm doch entziehen könnte.
Mit seinen Lippen war er andauernd aus, unter oder zwischen ihren Brüsten und genoss die Berührungen.

Selbst als sie dachte, weiter könnte er nicht mehr. Er konnte weiter. Besser. Besser, als sie je gedacht hätte. Das überstieg selbst ihre besten und schönsten Träume. Und doch....es ist einfach....wow, dachte sie.

Er steigerte sein Tempo, wurde immer schneller und härter. Das zärtliche Vorspiel war vorbei und er wusste, dass ihr dieser Teil weh tun könnte. Doch er würde erst versuchen aufzuhören, wenn sie es sagte. Falls er es überhaupt bemerken würde. Denn er verlangte nur noch nach ihr und sie laut stöhnen zu hören. Er wollte sie hören, ihre Fingernägel spühren, die sich in seinen boren. Er selbst rammte sie schon fast ins Bett, immer wenn er sich von neuem bis zum Anschlag in ihr versenkte.

Sie krallte sich an ihn, bohrte ihre Fingernägel in seinen Körper, spürte förmlich, wie das alles geschah. Spürte alles, jedenoch so winzige Berührung. Sie stöhnte, wann immer er sich in ihr versenkte, vor Lust auf. Sie konnte nicht mehr denken. Wollte nicht mehr denken. Wollte nur ihn.